Instandhaltung - Kein Übel - eine Notwendigkeit

Instandhaltung - Eine neue Dienstleistung

von Oswald Metzen GmbH - Industrietechnische Anlagen

Kostengünstige Instandhaltung, aber wie? Diese Frage werden sich in Zukunft immer mehr Instandhaltungsverantwortliche stellen müssen. Denn wachsender Kostendruck, stetig steigende Anforderungen an die Verfügbarkeit von Maschinen und Anlagen, die steigende Anzahl von Vorschriften für Sicherheit und Umwelt verlangen eine koordinierte und computergestützte Instandhaltung. Wir als erfahrener Betrieb für Montage und Wartung verknüpfen wir unsere Dienstleistungen mit neuester Meß- und Computertechnologie um unseren Kunden eine Produktionssichernde, Kosten minimierende Instandhaltungsstrategie anzubieten. Unsere Fachkräfte implementieren die Instandhaltungsmechanismen in die Anlagen und können die Inspektion, Wartung und Reparatur vornehmen. Die Kunden müssen kein Instandhaltungspersonal für den Störfall vorhalten.

Wissenswertes über Instandhaltung

Wenn die Feuerwehr erst einmal gerufen werden muss, ist es meistens schon zu spät.

Doch noch immer arbeitet so mancher Betrieb mit der Mentalität der Feuerwehrinstandhaltung die erst dann einsetzt, wenn es bei Maschinen und Anlagen zu einem Crash kommt. Diese Strategie der ausfallbedingten Instandhaltung rührt aus einer Zeit mit fehlenden Planungs- und Steuermechanismen, geringen Grundinformationen und wenig empirischem Wissen. Die Verwendung von modernster Informationstechnologie gepaart mit der richtigen Instandhaltungsstrategie sind die Vorraussetzung für eine moderne, kostengünstige Instandhaltung. Die Zeiten, wo Instandhaltungspersonal für den Störfall bereitgehalten wurde, sind endgültig vorbei.

Unterschieden wird zwischen störungsabhängiger, zeitabhängiger und zustandsabhängiger Instandhaltungsstrategie von Oswald Metzen.

Bei der störungsabhängigen Strategie werden die Anlagen bis zur Schadensgrenze bzw. bis zum Ausfall genutzt und dann instandgesetzt. Eine Inspektion wird üblicherweise nicht durchgeführt. Hier werden zwar die Abnutzungsvorräte voll ausgeschöpft doch zwingt es auch die Unternehmen zu einer umfangreichen Ersatzteilhaltung. Ein weiterer Nachteil neben der hohen Kapitalbindung für das Lager ist die unplanbare Betriebsunterbrechung sowie die meist auftretenden Folgeschäden an Maschinen und Anlagen (Ölverlust folgend Getriebeschaden). Bei hochtechnisierten voll ausgelasteten oder bei Anlagen mit hohem Sicherheitsrisiko lässt sich diese Strategie nicht einsetzen.

In vielen Anlagen werden Teile nach einer bestimmten Nutzungszeit ausgetauscht zeitabhängige Instandhaltung Ohne Rücksicht darauf ob die Teile verbraucht sind oder noch weiter genutzt werden können Diese Strategie wird dort angewandt wo der Ausfall von Teilen große Gefährdungen für Menschen und Betriebseinrichtungen entstehen können Weniger Störungen und planbare Betriebsunterbrechungen sind hierbei von Vorteil doch ein großer Nachteil ist, dass der Abnutzungsvorrat nicht voll genutzt wird und daher hohe Kosten entstehen können. Da bei beiden Strategien die Inspektionen wegfallen hat man auch keinen Überblick über den Zustand der Anlagen oder Maschinen.

Bei der zustandsabhängigen Strategie von Oswald Metzen werden bevorzugt die Maßnahmen der Inspektion und Wartung eingesetzt um den Istzustand des Abnutzungsvorrates festzustellen und daraus entsprechende Wartungsmaßnahmen abzuleiten und den Sollzustand herzustellen und dadurch die Anlagenlebensdauer zu verlängern.

Welche Vorteile bietet nun die zustandsabhängige Instandhaltungsstrategie?

-geringere Stillstandszeiten durch geplante Instandsetzungen

-Instandsetzungen verlagert in**"Nichtproduktionszeit"

-Maßnahmen können kalkuliert werden

-Vermeidung von Folgekosten

-besserer Einsatz von Fremdfirmen

-Einhaltung der Nachweispflicht gegenüber dem Gesetzgeber.

Ein gutes System erlaubt eine präzise Planung der Instandhaltung, damit verbunden eine Verringerung des Lagerbestandes an Ersatzteilen und eine bessere Ausnutzung der Personalressourcen. Die zustandsorientierte Inspektion trägt bedeutend zur Schadensvermeidung bei. Im Mittel lassen sich nach empirischen Untersuchungen sowie praktischen Erfahrungen Verfügbarkeitssteigerungen von bis zu 6% verwirklichen. Das gerade in diesen schwierigen Zeiten die Unternehmen die Kosten zur Anschaffung eines Instandhaltungsplanungssystems scheuen, ist dies auf der einen Seite sicherlich verständlich. Andererseits lassen sich bei einer computergestützten, zustandsorientierten Instandhaltung die Kosten mittelfristig um bis zu 20% sinken. Eines sollte auf jeden Fall beachtet werden: Instandhaltung sollte nicht vorrangig an Kosten, sondern an Leistung und Ergebnissen gemessen werden.

Weitere Informationen:

https://edir.bulk-online.com/profile...e-anlagen-.htm

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