Energieeinsparung In Zementwerken (Fortsetzung)
Die neu entwickelte Technologie, lässt sich auch auf die Einsatzfälle übertragen, in welchen die Trocknung des Rohmaterials direkt in der Zementmühle erfolgt. Auch für weitere feuchte und klebrige Fördergüter oder für Schüttgüter welche saisonal bedingt schlecht zu fördern sind (Regenzeit, Frost), lässt sich die neueste KREISEL-Entwicklung einsetzen.
Weltweit ergibt sich damit ein erhebliches jährliches Umweltentlastungspotenzial. Um dieser positiven Entwicklung vorausschauend Rechnung zu tragen wurde zum Ende des letzten Jahres eine neue Fertigungshalle in Betrieb genommen.
Weitere Informationen über KREISEL GmbH siehe auf:
href="https://edir.bulk-online.com/profile/2238-kreisel.htm" target="blank">https://edir.bulk-online.com/profile/2238-kreisel.htm
Photo 2:
Räumzellenradschleuse
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Energieeinsparung in Zementwerken
KREISEL liefert seit vielen Jahren Schüttgutkomponenten für die Zementindustrie.
In einem polnischen Zementwerk erfolgt die Beschickung des Rohmaterials (ca. 400 t/h) in den Brecher/Trockner zur Zeit über ein Förderband in einen nach oben offenen Fallschacht. Über diesen offenen Schacht geht die Prozesswärme (ca. 550 °C) verloren. Durch den damit verbundenen Druckverlust entstehen Lärmbelästigungen mit Lärmpegeln von bis zu 130 dB(A).
Die Frage war nun, ob in diesem Bereich ein Dosierorgan lieferbar ist, welches gleichzeitig den Luftabschluss zum Trockner realisiert. Wir waren von Anfang an optimistisch, dass durch eine Weiterentwicklung unserer für andere Einsatzfälle erprobten Räumzellenradschleuse diese Aufgabe realisiert werden kann.
Darüber hinaus wird der schädliche Ausstoß von CO2 und die Lärmbelästigung reduziert.
Nach der Inbetriebnahme der Zellenradschleuse wird es Messreihen geben, welche die exakte Energieeinsparung dokumentieren werden. Aktuelle, gemeinsam mit dem Kunden, durchgeführte Berechnungen beziffern die Einsparung auf
ca. 1500 – 3000 kWh bzw. 50.000 Liter Heizöl jährlich.
(Fortsetzung auf nächster Seite)
Photo 1:
Teilansicht der Zementanlage mit ansteigendem Förderband
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kreisel_1 (JPG)
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