Koch-Technik auf der K 2010

Posted in: , on 29. Jul. 2010 - 20:51

Koch-Technik präsentiert sich auf der K-Messe 2010 als der Komplettanbieter von Peripheriegeräten für die Kunststoffverarbeitung – Messe Düsseldorf, Halle 10 Stand 10A21

KOCH-TECHNIK steht für flexible Systeme zum Dosieren, Mischen, Fördern und Trocknen von Kunststoffgranulaten

Mit seiner großartigen Produktpalette präsentiert sich die Firma Werner Koch Maschinentechnik GmbH auch Ende Oktober diesen Jahres auf der größten internationalen Kunststoffmesse, der K 2010 in Düsseldorf. In Halle 10 an Stand 10A21 zeigen die Experten einmal mehr, dass das Ispringer Unternehmen ein führender Komplettanbieter für Geräte und Anlagen aus dem Bereich der Misch-, Dosier-, Förder- und Trocknungstechnik von Kunststoffmaterialien ist. Um ganz konkrete Einblicke in die Laufweise der flexibel einsetzbaren Systeme zu geben, ist nicht nur ein Großteil der Geräte auf der K-Messe installiert, viele der Anlagen sind sogar in Betrieb. Zudem steht das Team des für Innovation, Präzision, modulare Flexibilität und Wirtschaftlichkeit stehenden Unternehmens am Koch-Stand bereit, um ihre Kunden und Interessenten zu beraten.

Als Neuerung im Bereich Dosieren wird mit dem EXAKO ein gravimetrisches Direktdosiergerät für den Einsatz auf Spritzgießmaschinen erstmals dem internationalen Publikum vorgestellt. Das System garantiert die absolut genaue Dosierung kleinster Mengen, unabhängig von äußeren Einflüssen. Das sehr genaue Dosieren über Kammervolumen wird dabei mit einem gravimetrischen Dosiersystem kombiniert. Minimale Mengen von einem bis 55 Gramm lassen sich so einer Hauptkomponente beigeben. Der EXAKO ist mit einer Waage ausgestattet, die das Ist-Gewicht registriert und den Wert über die von Koch neu entwickelte Steuerung mit dem errechneten Soll-Gewicht vergleicht. Durch sein in sich geschlossenes Kammervolumen kann mit einer Genauigkeit von bis zu +/- 3 Körnern aus 1.000 Körnern zu dosiert werden. Das neu entwickelte Steuergerät basiert auf einer Siemens SPS S 7 Steuerkomponente. Die Menüführung erfolgt über Touch Panel. Eine Speicherung der Rezepturen und aller anderen Werte sowie die Dokumentation des Dosierverlaufs sind ohne großen Aufwand möglich. Wie alle anderen Geräte ist auch der EXAKO problemlos in das Koch-Baukastensystem integrierbar.

Eine Ergänzung zu dem breiten Spektrum an Trocknersystemen ist eine zweite Neuerung, die Koch auf der K zeigt. Der COMKO ist ein Drucklufttrockner und damit ein etwas anderes Trocknungssystem. Konzipiert wurde der COMKO für den direkten Einsatz auf der Verarbeitungsmaschine. Besonders geeignet ist er für die Trocknung von kleinen Mengen hygroskopischer Materialien. Die Trocknungskapazität umfasst bis zu sieben Kilogramm pro Stunde. Die Heizleistung liegt bei sparsamen 0,5 Kilowatt. Ein Absperrschieber und die Vorbereitung für Koch-Fördergeräte sind bei dem COMKO serienmäßig, der mit einem Volumen von sechs, zwölf und 20 Litern lieferbar sein wird.

Darüber hinaus präsentiert Koch auf der K-Messe 2010 mit den ausgestellten Trockenlufttrocknern der Baureihe EKO – Trocknungsgeräte, mit denen je nach Temperatur des zu trocknenden Materials, Energieeinsparungen von 20 Prozent erzielt werden können. Kombiniert mit der von Koch entwickelten und patentierten ÖKO-Anlagensteuerung kann das Einsparpotenzial sogar bei 40 Prozent liegen. Im Inneren der EKO-Trockner findet sich die bewährte und ausgereifte Technik der KOCH Trocknerbaureihe CKT. Thermische Schädigungen durch zu lange Trocknungszeiten werden durch die vollautomatische Steuerung bei allen Materialien, vor allem aber auch bei den thermisch Empfindlichen wie PA, PC, LCP oder POM ausgeschlossen. Die Systemsteuerung bei den ausgestellten EKO-Trocknern erfolgt über Touch-Panel. Zudem wird der Energieverbrauch noch durch eine in den Trockenlufttrockner integrierte taupunktgesteuerte Regenerierung des Trockenbetts optimiert. Die ÖKO-Anlagensteuerung und die taupunktabhängige Regenerierung garantieren, dass die Trocknung des Granulats entsprechend seinen spezifischen Eigenschaften, wie zum Beispiel der Optimierung des Fließverhaltes beim Spritzgießen, erfolgt.

Ebenfalls ein Einsparpotential von bis zu 40 Prozent der Energiekosten bieten die kompakten Trockenlufttrockner der KKT-Serie für besonders beengte Platzverhältnisse. Die mobilen Beistelltrockner sind für eine Trockenluftmenge von 55, 75 und 100 Kubikmetern in der Stunde, je nach Modell, ausgelegt. Sie besitzen eine SWITCH-Steuerung von Koch, durch die das enorme Energiesparpotential ermöglicht wird. Eine speziell für die Geräte entwickelte Mikroprozessorsteuerung führt den Anwender durch das Programm. Alle relevanten Betriebszustände von der Temperatur über die Laufzeit der Arbeitszyklen und die eingestellten Zeitvorgaben bis hin zu dem gewählten Betriebsprogramm stehen dabei zur Verfügung und können schnell und unkompliziert abgerufen werden. Mit dem KKT 55 und dem KKT 100 können ein oder mehrere Spritzgießmaschinen mit optimal getrocknetem Material versorgt werden.

Breit aufgestellt ist die Firma Koch im Bereich der Direkteinfärbgeräte der Baureihe KEM, die für verschiedene Dosiermengen von 0,5 bis 200 Kilogramm pro Stunde erhältlich sind. Die KEM-Serie kann auf Spritzgießmaschinen oder Extrudern eingesetzt werden und sichert dem Anwender exakt gleichbleibende Farbtöne beim Endprodukt. Garant dafür ist die direkte Dosierung von Masterbatch im Einzugsbereich der Schnecke. Die Einfärbung erfolgt durch volumetrische Kammerdosierung. Eine Veränderung der Dosierwerte ist unmittelbar im Prozess sichtbar. Bei einem Produktwechsel bleibt kein vermischtes Material in der Maschine. Die Steuerung ist in das Gerät integriert und kann nach der Dosierung die verschiedenen Rezepturen speichern. Serienmäßig werden KEM’s mit Dosierrollen für Schussgewichte von zwei bis 10.000 Gramm angeboten.

Ein rezeptgenaues und jederzeit reproduzierbares Dosieren ermöglicht die GRAVIKO-Serie, die mit drei Ausstellungsstücken auf der Messe vertreten ist. Das patentierte, gravimetrische Dosier- und Mischsystem dosiert Kleinstmengen bis zu 0,3 Gramm präzise und zuverlässig mit höchster Wiederholgenauigkeit. Die Einzelkomponenten (Körner, Pulver, Mahlgut und Gries) werden in einen Wägebehälter dosiert. Eine Waage ermittelt das Ist-Gewicht und übermittelt es an die Koch-Steuerung, wo der Wert mit dem vorgegebenen Soll-Gewicht verglichen wird. Schwankungen werden vollautomatisch ausgeglichen. Dadurch wird der bisher unübertroffene Wert erreicht, dass bei einer Zudosierung von 1.000 Körnern eine Toleranz von nur +/- 3 Körnern besteht. Ausgestattet ist der GRAVIKO mit einem neu entwickelten Steuergerät vom Typ MCm-G Touch. Die GRAVIKO-Serie kann je nach Typ von 3 bis 2.000 kg/h Material verarbeiten. Bei großen Modellen lassen sich bis zu acht Komponenten gravimetrisch zu dosieren. Für einen Einsatz in der Extrusion lässt sich jeder GRAVIKO mit einer Loss-in-Weight-Steuerung ausrüsten und an jeden Extruder anpassen. Über eine volumetrische oder gravimetrische Mischstation wird die Materialcharge gemischt und bevorratet. Ein Schieber entleert eine bestimmte Menge in die gravimetrische Einheit. Der Inhalt wird kontinuierlich gewogen. Sobald der Behälter leer ist, öffnet sich der Schieber erneut und der Prozess beginnt von vorn. Auf der Messe zeigt Koch GRAVIKO’s vom Typ GK 150 zum Dosieren, Wägen und Vermischen von bis zu vier Komponenten und mit einen Durchsatz von bis zu 150 kg/h sowie die GRAVIKO’s GK 300 und GK 350 für vier Komponenten und Durchsätze bis zu 300 kg/h. Der GK 350 sorgt durch sein besonderes Rührwerk für eine optimale Vermischung von Materialien, die normalerweise schwer zu mischen sind, wie z.B. Körner und Sägemehl oder Körner und Pulver bzw. Gries.

Im Bereich der Materialverteilung zeigt Koch auf der K-Messe sein patentiertes Materialleitsystem vom Typ NAVIGATOR. Das zentrale Verteilersystem ist eine echte Alternative zum manuell zu bedienenden Umsteckbahnhof. Bis zu 40 verschiedene Kunststoffmaterialien können mit dem NAVIGATOR vollautomatisch und zeitsparend auf bis zu 40 Verarbeitungsmaschinen verteilt werden. Der NAVIGATOR ist zudem so konstruiert, dass die Materialverteilung rückstandsfrei erfolgt. Mögliche Verunreinigungen oder Vermischungen sind ausgeschlossen. Der NAVIGATOR lässt sich in jede bereits bestehende Förderanlage integrieren, ohne dass deren Grundkonzept geändert werden muss.

Die hohe Prozesssicherheit, die der Navigator bietet, garantiert auch das Visualisierungssystem, eine von Koch entwickelte Software zum Abbilden und Kontrollieren der Prozessabläufe vom Materiallager bis zur Verarbeitungsmaschine. Wie beim flexiblen Koch-Baukastensystem können die benötigten Softwarekomponenten vom Anwender individuell zusammengestellt und alle Prozessabläufe integriert werden. Zur Unterstützung der von Koch entwickelten Software lassen sind hardwareseitig hochwertige Einzelkomponenten wie Industriescanner usw. einbinden. Die Materialverifizierung kann dann mittels der Barcodeabfrage erfolgen. Koch-Technik wird mit dieser Softwarelösung den hohen Zertifizierungsanforderungen in der Kunststoffverarbeitung gerecht.

Alle Produkte von Koch sind sehr flexibel einsetzbar, eng aufeinander abgestimmt und somit problemlos als einzelne Module in das Koch-Baukastensystem integrierbar. Alle Komponenten aus dem Baukastensystem können miteinander kombiniert, flexibel angeordnet und ergänzt werden. Das System von Koch ermöglicht somit individuelle Lösungen zum Mischen, Fördern und Dosieren von Kunststoffgranulaten. Die Bausteine des Koch-Baukastensystems sind so konstruiert und abgestimmt, dass sie mit nur wenigen Handgriffen kombiniert werden können. Das spart Zeit und unnötige Kosten.

Firmenprofil Werner Koch Maschinentechnik GmbH

Die Werner Koch Maschinentechnik GmbH, allgemein bekannt unter der Marke KOCH-TECHNIK, ist ein führender Anbieter für Komplett-Lösungen zum Mischen, Dosieren, Fördern und Trocknen von Kunststoffgranulaten. Das Portfolio an Peripherieprodukten deckt alle Prozesse im Vorfeld des Spritzgießens sowie der Blasform- und Extrusionstechnik ab. Mit seinem flexiblen Baukastensystem ist KOCH-TECHNIK in der Lage individuelle Lösungen für unterschiedlichste Kundenanforderungen zu bieten.

KOCH-TECHNIK beschäftigt am Stammsitz in Ispringen bei Pforzheim sowie im nahegelegenen Göbrichen über 150 Mitarbeiter. Hinzu kommen, neben Vertretungen in der ganzen Welt, eigene Niederlassungen in Frankreich, Großbritannien, Tschechien, der Russischen Föderation sowie China und Indien. Mehrere Tausend Installationen dokumentieren die Akzeptanz und den hohen Nutzwert der KOCH-Systeme in der Kunststoffbranche weltweit.


Weitere Informationen:

https://edir.bulk-online.com/profile...nentechnik.htm

http://www.google.com/search?hl=de&c...btnG=Suche&lr=

Bildunterschriften:

Bild 1: Der EXAKO von KOCH – ein pat. gravimetrisches Direktdosiergerät, mit dem sich kleinste Mengen von 1 – 55 g einer Hauptkomponente zu dosieren lassen

Bild 2: Der COMKO 12 Liter von KOCH – ist ein Drucklufttrockner für kleine Materialmengen, der direkt auf der Verarbeitungsmaschine zum Einsatz kommt

Bild 3: KKT55 und EKO 300 Trockenlufttrockner von KOCH – Vom mobilen KKT Trockner bis zum stationären Kunststofftrockner der der EKO-Serie haben alle eines gemeinsam: gleichbleibende optimale Trocknungsqualität mit bis zu 40% Energieeinsparung

Bild 4: Die EKO-Trockner-Serie von KOCH – Trockenlufttrockner für höchste Ansprüche an Trocknungsqualität mit bis zu 40% Energieeinsparung

Bild 5: Die KEM-Serie von KOCH – Die Direkteinfärbgeräte für gleichbleibende Farbtöne am Endprodukt sind preiswert und vielfältig im Einsatz: Als Einzelfördergeräte oder wie hier als Bestandteile einer zentralen Granulatversorgung von KOCH

Bild 6: Die GRAVIKO-Serie von KOCH – ein pat. gravimetrisches Dosier und Wegesystem mit Durchsatzleistungen, je nach Typ, von 3 bis 2000 kg/h. Die Gravikos lassen sich an jede Spritzgießmaschine oder Extruder anpassen

Bild 7: Navigator von KOCH – ein vollautomatisches und absolut rückstandsfreies Materialverteilsystem, das bis zu vierzig Materialien prozesssicher bis zu vierzig Maschinen zuweisen kann

Bild 8: Navigator von KOCH – ein vollautomatisches und absolut rückstandsfreies Materialverteilsystem, das bis zu vierzig Materialien prozesssicher bis zu vierzig Maschinen zuweisen kann

Bild 9: Visualisierungssoftware von KOCH – die Visualisierung erfüllt rechnergestützt alle Anforderungen an zertifizierte Unternehmen bei der Prozessüberwachung

Bild 10: Der Graviko GK 350 als Beispiel für das Baukastensystem von KOCH – seit mehr als dreißig Jahren ist das Baukastensystem von KOCH ein Garant für Qualität und Flexibilität. Über die Jahre modernisiert und erweitert, lassen sich alle Peripheriekomponenten frei nach den eigenen Anforderungen zusammenstellen. Alle Komponenten können sehr schnell und komplett ohne Werkzeug gereinigt, getauscht oder, auch nach Jahren, mit neuster Technik kombiniert werden

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