Siebanlagen Für Sandaufbereitung (Fortsetzung)
Während der Überlauf des ersten Oberdecks erneut der vorgeschalteten Mühle zur Zerkleinerung aufgegeben wird, erfüllen die Durchgänge des ersten und zweiten Siebdecks bereits die Anforderungen für die Weiterverarbeitung zum Endprodukt Trockenmörtel.
Der Durchgang des dritten Siebdecks aller drei Linearschwinger wird zur weiteren Klassierung auf zwei Hochfrequenz-Siebmaschinen mit direkt erregtem Siebbelag verteilt. Die Fine-Line-Siebmaschinen, die sich durch eine hohe spezifische Siebleistung auszeichnen, sind als Zweidecker ausgeführt und verfügen jeweils über eine Siebfläche von 22,5 m. Beide Maschinen realisieren die Trennschnitte 0,53 mm und 0,15 mm. Eine gleichmäßige Materialaufgabe über die ganze Breite der Siebmaschinen wird wie bei den Linearschwingern mittels speziell für diese Anwendung konstruierten HAVER®-Aufgaberinnen erreicht.
Mit den Ergebnissen der NIAGARA®-Siebmaschinen zeigt sich der Kunde abermals sehr zufrieden, denn nur saubere Fraktionen mit wenig Fehlkornanteilen und die kontrollierte Zugabe von Additiven führen bei den verschiedenen Rezepturen der Trockenmörtelprodukte zu einer hohen Qualität.
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Photo 2:
Fine-Line.
Zwei Fine-Line-Siebmaschinen mit einer Siebfläche von jeweils 22,5 m sind neben den
Linearschwingern seit September 2007 erfolgreich in Betrieb.
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Siebanlagen für Sandaufbereitung
Erfolgreich im Einsatz:
HAVER®-Maschinen haben sich bei thailändischem Trockenmörtelproduzenten bewährt
Bei der Herstellung von hochwertigen Trockenmörtelprodukten nimmt die Sandaufbereitung eine Schlüsselposition ein. Eine konstante Kornzusammensetzung bei dem Rohstoff Sand ist unerlässlich zur Sicherung des Qualitätsstandards der Endprodukte.
Wesentlicher Bestandteil der Sandaufbereitung und mitentscheidend über den qualitativen und wirtschaftlichen Erfolg einer Anlage ist grundsätzlich die Auslegung der Siebanlage.
Ein großer Trockenmörtelproduzent aus Thailand setzt seit Jahren auf das Know-how und die Erfahrung von Haver & Boecker. Bereits vier Trockenmörtelwerke hat der Kunde mit NIAGARA®-Siebmaschinen ausgestattet. Auch für seine jüngste Produktionsanlage, die sich im Osten Thailands in Kao Wong befindet, hat sich das Unternehmen für die bewährte Technik des deutschen Aufbereitungsspezialisten entschieden.
Die Sandaufbereitung mit insgesamt zehn HAVER®-Maschinen wurde Mitte September 2007 in Betrieb genommen. In drei Sieblinien werden 180 Tonnen Sand pro Stunde aufbereitet. Der gemahlene Kalkstein wird zunächst auf drei baugleiche Linearschwinger des Typs R-MTR 1400 x 7500g aufgegeben. Das Aufgabematerial mit der Ausgangskörnung 0 - 12,5 mm wird bei 3,32 mm, 1,6 mm und 0,75 mm getrennt. Charakteristisch für den Einsatz in der Sandaufbereitung ist die staubdichte Kapselung der Maschinen. HAVER®-Schwingförderrinnen des Typs UF 650 x 2315g, die jeweils über den Linearschwingern angeordnet sind, sorgen für eine konstante Materialzufuhr auf die Siebmaschinen.
Photo 1:
Linearschwinger.
Staubdicht gekapselt präsentieren sich die parallel angeordneten NIAGARA®-Linearschwinger,
die gemeinsam über eine Leistung von 180 t/h verfügen.
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haver_linearschwinger (JPG)
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