Gottwald erhält Auftrag in Russland

Posted in: , on 24. Jun. 2010 - 12:07

Gottwald erhält Auftrag über Hafenmobilkran HMK 170 E für Flusshafen Astrachan in Russland



TOC Europe 2010, Valencia (Spanien), 8. Juni 2010Gottwald Port Technology GmbH (Gottwald) hat von JSC Cargo Company “Armada” einen Auftrag über einen Hafenmobilkran HMK 170 E für den Flusshafen Astrachan in Russland erhalten.

Bei dem Kran der Generation 4 handelt es sich um das erste Gerät von Gottwald, das in einem russischen Flusshafen zum Einsatz kommt. Astrachan liegt an der Wolga kurz vor der Mündung ins Kaspische Meer. Hier wird der 63-Tonnen HMK 170 E Stahl-Coils für ein am Terminal gelegenes Stahlwerk umschlagen. Die Inbetriebnahme ist für Herbst 2010 geplant.

„Gottwald genießt einen ausgezeichneten Ruf bei russischen Terminalbetreibern und ist bekannt für erstklassige Technologie und Service“, sagte Vitaliy Cherkasov, Geschäftsführer von JSC Cargo Company “Armada”. „Mit dem neuen Gerät von Gottwald wollen wir unsere Geräteflotte modernisieren und die Kapazitäten steigern. Der HMK 170 E wird uns helfen, aus dem Hafen von Astrachan einen effizienteren und attraktiveren Umschlagplatz zu machen.“

HMK 170 E – beliebt in Russland

Der HMK 170 E wird vornehmlich in Häfen eingesetzt, die von Feederschiffen und anderen Schiffen bis zu 20 Meter Breite angelaufen werden. Der Universalkran mit 63 Tonnen maximaler Traglast eignet sich für den Umschlag von Containern, Stückgütern und Schüttgütern mit Motorgreifern. Die 4-Seil-Greifer-Variante HMK170 EG ist die richtige Lösung für den professionellen und harten Umschlag von Schüttgütern wie z.B. Kohle, Erzen, Agrargütern, Kies oder Sand. Sowohl die Zwei-Seil- als auch die Vier-Seil-Greifer-Variante sind in Russland beliebt. Darüber hinaus werden in Russland zahlreiche Hafenschienenkrane HSK 170 EG mit Vier-Seil-Greifer zum Umschlag von General Cargo, Stahl und Schüttgütern eingesetzt. Mit individuellen Portallösungen ermöglichen sie den Verkehr von Zügen und LKWs oder den Betrieb von Förderbändern unterhalb des Portals – eine weit verbreitete Situation in Russland mit Standardspurweiten von 10,5 Metern. Aufgrund ihrer Bauweise und hohen Tragkraft ist die Hafenmobilkran-Technologie auf Schienen in Russland und andernorts als moderner, flexibler, und zugleich kostengünstiger Ersatz für veraltetes Equipment beliebt.

Gottwald in Flusshäfen

„Gottwald ist in vielen Seehäfen in Russland zu Hause, aber dieser Auftrag ist besonders erfreulich, da dies der erste Gottwald Hafenmobilkran in einem russischen Flusshafen sein wird. Und angesichts des großen Potenzials in Russland, einem Land mit vielen großen Strömen und Flüssen, ist dieser Kran eine wichtige Referenz“, sagte Jan Lind, Gottwalds Produkt Manager für Russland. „Zudem zeigt sich hier einmal mehr, dass unsere Hafenkrane für Terminals jeglicher Größe und Konfiguration geeignet sind.“ Erst im Frühjahr 2009 hatte Gottwald beispielsweise einen HMK 170 E an den Flusshafen von Asuncin in Paraguay geliefert. In dem am Ufer des Flusses Paraguay gelegenen Hafen, der den Binnenstaat mit den Küstenhäfen verbindet, schlägt der Kran Container und Stückgüter um und trägt dazu bei, die Attraktivität der inländischen Wasserwege zu verbessern. „Aufträge dieser Art belegen, dass Gottwald gut positioniert ist, um neue Märkte zu erschließen“, so Lind.

Über Gottwald Port Technology GmbH

Die Gottwald Port Technology GmbH mit Sitz in Düsseldorf, ein Tochterunternehmen der Demag Cranes AG, ist Anbieter von Hafenkranen und Technologien zur Hafenauto-matisierung. Mit über 1.300 verkauften Hafenmobilkranen ist das Unternehmen Weltmarktführer in diesem Produktbereich. Im Bereich der Hafenautomatisierung bietet Gottwald Port Technology Systemlösungen, die eigene Hard- und Software umfassen. Gottwald Port Technology beliefert Kunden in ca. 100 Ländern.


Weitere Informationen:

https://edir.bulk-online.com/profile...technology.htm

http://www.google.com/search?hl=de&c...btnG=Suche&lr=

Foto: Gottwald Hafenmobilkran HMK 170 E beim Umschlag von Containern in einem Hafen in Japan. Ein vergleichbares Gerät wird im russischen Flusshafen Astrachan Stahl-Coils umschlagen.

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