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Firmennachrichten

Brabender Technologie auf der FAKUMA 2017

Bearbeitet von mhd am 31. Jul. 2017
Duisburg, DeutschlandPünktlich zur FAKUMA nimmt Brabender Technologie in Duisburg das neue Technikum in Betrieb. Geschäftsführer Horst Vohwinkel erläutert die Vorteile der neuen Räumlichkeiten: „Wir erhalten ganz neue Möglichkeiten, sowohl was die Menge als auch die Qualität unserer Versuche angeht. Bislang waren wir räumlich eingeschränkt und konnten immer nur Teile des Prozesses abbilden. Mit dem neuen Technikum ändert sich das grundlegend.“

Simulation des kompletten ProzessesGrund dafür ist die neue Befüllebene, auf der ein Zwei-Tonnen-Kran die üblichen Gebinde wie Big Bags, Silos, Fässer und Säcke handhaben kann. Vier Linien stehen gleichzeitig zur Verfügung. Zusätzlich verfügt das Technikum über einen weiteren Platz für Kleinversuche, der keine Anbindung an die Befüllebene hat sowie einen weiteren separaten Platz, der die hygienischen Bedingungen für Food- und Pharma-Anwendungen erfüllt.Kontinuierliche Prozesse sind die Hauptdisziplin, die der Markt besonders nachfragt. Aber auch Batch-Applikationen können im Technikum in kleinem und großem Umfang nachgebildet werden. „Batch ist vor allem für hochgenaue Anwendungen interessant“, erklärt Horst Vohwinkel. Mit den neuen Möglichkeiten können die Techniker Genauigkeitstest in allen Phasen der Dosierung durchführen und so verfahrenstechnische Risiken ausschließen.„Wir können unter den neuen Gegebenheiten unsere Kapazitäten viel besser nutzen. Die einzelnen Versuchsplätze können unabhängig voneinander umgerüstet werden, das schafft zusätzlichen zeitlichen Spielraum“, betont der Geschäftsführer. Da jetzt der komplette Prozess simuliert werden kann, erhöht sich auch die Sicherheit der Kunden, die ihre Projekte in viel größerem Umfang praktisch testen können.Manche Geräte erfordern DosierversucheViele Kunden schätzen die Testmöglichkeiten des Duisburger Unternehmens. Geräte, die viele unterschiedliche Materialien dosieren können und über entsprechend vielfältige Konfigurationen verfügen, machen teilweise Dosierversuche zwingend notwendig. „Ein Beispiel ist unser Faserdosierer FiberXpert“, nennt Horst Vohwinkel ein Beispiel. „Er eignet sich für sehr unterschiedliche Materialien, muss aber auch jeweils speziell für sie angepasst werden.“Alle Techniker bei Brabender Technologie sind überzeugt, dass die neuen Kapazitäten gut genutzt werden. Deswegen wird auch das Technikum-Team personell verstärkt, damit sich die Wartezeiten deutlich verkürzen lassen. Doch nicht nur die Kunden und ihre Prozesse profitieren. Durch die zeitliche Entzerrung kann sich das Unternehmen jetzt viel intensiver um die eigene Forschung und Entwicklung kümmern. Deshalb erwartet Horst Vohwinkel für die Zukunft schnellere Projektzeiten für Neu- und Weiterentwicklungen.Kunden online zuschaltenIm Zeitalter der Industrie 4.0 haben die Verantwortlichen für das neue Technikum auch bei der Vernetzung keine Abstriche gemacht – selbstverständlich unter Beachtung der Datensicherheit und Vertraulichkeitsvereinbarungen. Alle Versuchsergebnisse werden mit den Kollegen in Kanada und China ausgetauscht, wo dieselbe Prüf- und Auswertungssoftware läuft. Kunden können ganz nach Wunsch virtuell zu Versuchen zugeschaltet werden oder persönlich anwesend sein.Im neuen Gebäude haben Mitarbeiter und Kunden aus den neuen Besprechungs- räumen einen direkten Blick auf „ihre“ Versuche – Fenster zum Technikum machen das möglich. In diesen Räumen können sich die Experten in Ruhe zu Ergebnisdiskussionen und Gesprächen zurückziehen. „Das neue Technikum ist in vielerlei Hinsicht eine Bereicherung: Es vermittelt unseren Kunden ein angenehmes Gefühl der Sicherheit und uns eine komfortable Arbeitsumgebung. Damit erreichen wir ein neues Versuchszeitalter bei Brabender Technologie“, fasst Horst Vohwinkel zusammen.Brabender Technologie präsentiert Lösungen für die Kunststoffindustrie auf der FAKUMA in Friedrichtshafen vom 17. bis 21. Oktober in Halle A6 – Stand A6-6213.

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