2012: Bühler wächst weiter

Posted in: , on 10. Feb. 2013 - 10:30

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Geschäftsjahr 2012: Bühler wächst weiter bei unverändertem Reingewinn

Uzwil, 01.02.2013 – Der Technologiekonzern Bühler blickt auf ein herausforderungsreiches Geschäftsjahr 2012 zurück. Sowohl Auftragseingang (+5%) wie Umsatz (+13%) konnten gesteigert werden, wobei die Zunahme des Auftragseingangs rein akquisitionsbedingt war. Aufgrund erheblicher Investitionen in die langfristige Zukunftssicherung resultierte eine gegenüber 2011 tiefere EBIT-Marge von 7.3%. Der Reingewinn lag mit CHF 161 Mio. praktisch auf Vorjahresniveau. Für das laufende Geschäftsjahr erwartet Bühler einen Umsatz im Rahmen von 2012 und die Rückkehr zu einer zweistelligen EBIT-Marge.

Der Technologiekonzern Bühler blickt auf ein herausforderungsreiches Geschäftsjahr 2012 zurück. Der Auftragseingang nahm um 5% auf CHF 2345 Mio. zu, organisch lag er auf dem Niveau des Vorjahres. Von den drei Konzerndivisionen konnten sowohl Grain Processing wie Food Processing etwas höhere Bestellungen verbuchen, während sich der Auftragseingang der Division Advanced Materials auf den Rekordwerten der Vorjahre konsolidierte.

Geografisch ergaben sich unterschiedliche Entwicklungen. Mit einem Auftragsminus von 12% enttäuschte vor allem Europa. Sehr deutlich zulegen konnten wir in Nordamerika (+44%). Auf der Plusseite standen auch die Märkte China (+13%) und Mittlerer Osten/Afrika (+7%). Insgesamt stieg der Bestellungseingang aus den Schwellenländern damit erstmals auf über 50% des Gesamtvolumens.

Der Umsatz konnte um 13% auf CHF 2409 Mio. gesteigert werden, akquisitionsbereinigt übertraf er den Vorjahreswert um 5%. Am stärksten nahm der Verkaufserlös des Konzernbereichs Advanced Materials zu (+47%), dies hauptsächlich akquisitionsgetrieben. Grain Processing erhöhte den Verkaufserlös ausschliesslich organisch um 7%, während er bei Food Processing um 3% unter Vorjahr lag.

Profitabilität im Zeichen von Zukunftsinvestitionen

Im Interesse der langfristigen Zukunftssicherung realisierte Bühler erhebliche Investitionen in Märkte, das weltweite Servicenetzwerk, Innovationen und neue Anwendungsfelder. In der Überzeugung, dass Innovation der zentrale Wachstumsmotor ist und bleibt, wurde der Forschungs- und Entwicklungsaufwand substantiell auf erstmals über CHF 100 Mio. oder mehr als vier Umsatzprozente gesteigert. Zusammen mit höheren Restrukturierungskosten für die Integration erworbener Gesellschaften hatte dies im Berichtsjahr eine gegenüber 2011 tiefere EBIT-Marge von 7.3% zur Folge. Bühler geht davon aus, dass sich die erwähnten Zukunftsinvestitionen in den kommenden Jahren wieder in zweistelligen Margen auszahlen werden. Der Reingewinn stellte sich gegenüber dem Vorjahr unverändert auf erfreuliche CHF 161 Mio.

Erstmals mehr als 10‘000 Mitarbeitende

Der konzernweite Personalbestand betrug Ende 2012 erstmals über 10‘000 Mitarbeitende (Vorjahr 8‘830). Der deutliche Zuwachs entfiel schwergewichtig auf die Verstärkung des Bereichs Customer Service vor allem in Asien und zum anderen auf Akquisitionen. Dieser verstärkte Ausbau unserer lokalen Mannschaft äusserte sich unter anderem auch in einem weiter gestiegenen Anteil der Service-Dienstleistungen von 20% am Konzernumsatz.

Gute Basis für die Zukunft

Für 2013 wird ein Konzernumsatz im Rahmen des Vorjahres erwartet. Dabei dürften die Schwellenländer insgesamt zum Hauptpfeiler des Geschäfts sowohl hinsichtlich Umsatz als auch Ertrag werden. Beim EBIT geht die Konzernleitung aufgrund der in jüngster Zeit realisierten Investitionen und des Wegfalls ausserordentlicher Belastungen von einer Rückkehr zu einer zweistelligen Marge aus.

Über Bühler

Bühler ist ein global führendes Unternehmen der Verfahrenstechnik, insbesondere für Produktionstechnologien und Dienstleistungen zur Herstellung von Nahrungsmitteln und technischen Materialien. Bühler ist in über 140 Ländern tätig und beschäftigt weltweit über 10.000 Mitarbeitende. Im Geschäftsjahr 2012 erwirtschaftete das Unternehmen einen Umsatz von CHF 2,4 Mrd.

Der Geschäftsbericht von Bühler ist auf der Webseite ab 12. März 2013 abrufbar. Die englische Fassung wird zudem in gedruckter Form vorliegen.



Weitere Informationen:

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