HECHT Anlagenbau GmbH

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Posted in: , on 7. Dec. 2006 - 19:42

Firmenprofil

HECHT Anlagenbau GmbH liefert Maschinen und Anlagen für die schüttgutverarbeitende Industrie.

HECHT Systeme vereinfachen die innerbetriebliche

Rohstoffversorgung (Chemie, Pharma, Lebensmittel ...).

Die Standardprodukte sind Maschinen zum Befüllen und Entleeren von Big-Bags, Containern, Fässer, Säcke und Kartons.

Für alle Aufgabenstellungen der Schüttguttechnik übernimmt HECHT Anlagenbau das Engineering.

In enger Zusammenarbeit mit dem Anwender wird das bestmögliche Konzept erarbeitet und schlüsselfertig ausgeführt.

Ein weiterer Schwerpunkt des Lieferprogramms liegt bei Containment-Systemen. Durch speziell entwickelte Systeme wird beim Umfüllen der Produktaustritt von Gefahrstoffen und Verunreinigung des Schüttguts verhindert (Personen- und Produktschutz).

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Das Firmengebäude in Pfaffenhofen

Weitere Informationen unter:

https://edir.bulk-online.com/profile...echnologie.htm

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Hecht Anlagenbau (Fortsetzung)

Posted on 7. Dec. 2006 - 07:08

„Gewachsenen Ansprüchen an Hygiene, Sicherheit, Reproduzierbarkeit und Qualität werden wir mit unserem ProClean Standard gerecht.“

ProClean Design

ProClean Design steht für einfach zu reinigende, totraumarme, sowie aus einem geschlossenen System bestehende Anlagen. Dies ist in erster Linie wichtig bei der Herstellung von Wirkstoffen und Arzneimitteln.

Feststoffe können sich im Gegensatz zu Flüssigkeiten bei unsachgemäßem und offenem Umgang über die Lüftungstechnik, Oberflächen- und Personalverschleppung im gesamten Gebäude verteilen. Die Verschmutzungen anschließend von allen Oberflächen zu entfernen, um eine Cross Kontamination zu vermeiden, kann sehr aufwändig bis unmöglich werden. Darum ist das zu verwendende Anlagendesign ( ProClean Design ) besonders wichtig und sollte schon im frühen Stadium einer Anlagenplanung betrachtet werden. Bei stets geschlossenen Apparaten und Gebinden ist das ProClean Design der außenliegenden Teile weniger wichtig als das Design der produktberührten Oberflächen. Die innenliegenden Teile müssen totraumfrei gestaltet und einfach zu reinigen sein. Eine hochwertige Oberfläche vermindert wesentlich die Ablagerung von Produkten sowie auch das Wachstum von Mikroorganismen.

Design von Befüll- und Entleersystemen

Feststoffe werden einem Prozess zugeführt und aus einem Prozess abgeführt. Ein mit Feststoff gefülltes Gebinde wird in den Prozessapparat gefüllt. Der mit Feststoff gefüllte Prozessapparat wird in ein Gebinde entleert. Geeignete Befüll- und Entleersysteme sind notwendig, um den Arbeitsbereich in einem ProClean Zustand zu halten.

Verpackungsgebinde für Feststoffe:

• Beutel aus Folie

• Sackware

• Fässer aus Edelstahl

• Fässer mit Inliner

• Container ( IBC Intermediate Bulk Container )

• Big Bag ( FIBC Flexible Intermediate Bulk Container )

Für alle diese Gebinde liefert HECHT Systeme, um den Feststoff unter staubarmen Bedingungen zu entleeren, oder zu befüllen.

In vielen Fällen werden über Dosiersysteme die umgefüllten Feststoffmengen genau bestimmt.

Weitere Informationen unter:

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Hecht Anlagenbau (Fortsetzung)

Posted on 7. Dec. 2006 - 07:20

Sackentleerstation

mit integrierter Siebmaschine

Säcke sind in der Industrie immer noch eine weit verbreitete Gebindeart. Zum Entleeren werden diese aufgeschnitten und in der Regel in einer Sackentleerstation entleert. Gerade in sensiblen Bereichen wie z. B. der Lebensmittelindustrie, wird sehr auf Sauberkeit geachtet. Dabei dürfen keine Fremdstoffe in den Produktionsprozess gelangen. Dies ist beim Aufschneiden der Säcken nur schwer sicherzustellen. Leicht können dabei Papier oder Folienreste in den Produktbereich gelangen.

Diese Sackentleerstation verhindert den Eintrag von Fremdstoffen in den Produktionsprozess. Eine in die Sackeinschütte integrierte Vibrations-Siebmaschine hält alle Fremdstoffe zurück, die nicht in das Produkt gelangen dürfen oder eine bestimmte Korngröße überschreiten ( Schutzsiebung ). Leichte Klumpen können aufgelöst werden.

Ein Ventilator hinter einem separat stehenden Filter sorgt für einen kontinuierlichen, leichten Unterdruck in der Anlage, um das Austreten von Staub während des Entleervorgangs zu verhindern. Die Absaugung kann beim Öffnen der Frontklappe automatisch zugeschaltet werden.

Die Schwingungsentkopplung ist innenliegend, dadurch kommt die Anlage ohne hygienisch bedenkliche Übergangsmanschetten aus (einteiliges Gehäuse).

Die Sackeinschütte wird zur Reinigung aufgeklappt. Bei Produktwechsel kann das Sieb ohne Einsatz von Werkzeugen gegen ein Sieb mit anderer Maschenweite ausgetauscht werden. Die Sackentleerstation ist wegen der runden Bauform besonders gut reinigbar und in Ex-Zonen einsetzbar.

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Hecht Anlagenbau (Fortsetzung)

Posted on 7. Dec. 2006 - 07:29

BIG Bags sicher entleeren



Big Bag Entleeranlagen können sehr unterschiedlich aufgebaut sein. Kragarmportale, Brückenportale, Hubeinheiten und Modulgestelle sind die wesentlichen Anlagenkonzepte. Jedoch sind bestimmte Komponenten in immer neuen Varianten in fast jedem System wieder zu finden. Dazu gehört ein Anschluss-System als Schnittstelle zum Big Bag Auslauf und eine Transportvorrichtung für das Big Bag Handling. Optional werden Austragshilfen für schwer fließende Produkte und Wiederverschließ Vorrichtungen für eine Teilentleerung benötigt.

Ein offenes Handling des Big Bags ohne Schutzeinrichtung stellt bei Schlaufenriss eine Gefahr für den Bediener dar. Deshalb ist der Einbau eines Sicherheitsauflagetisches zur Erhöhung der Arbeitsplatzsicherheit notwendig. Variable Einbauhöhen gewährleisten ein breites Anwendungsspektrum. Die nach vorne geöffnete Tischfläche ermöglicht ein bedienerfreuliches Arbeiten. Bei schwerfließenden Schüttgütern, d.h. bei Schüttgütern, die zu Brückenbildung neigen, kann als Unterstützung des Austrages ein Vibrationstisch bzw. eine Austragshilfe eingesetzt werden, die zugleich auch die Arbeitsplatzsicherheit gewährleisten. Die Austragshilfe hebt die Auslaufschulter des Big Bags wechselseitig an. Während der Entleerung wird der Big Bag schmaler und länger. Um den Big Bag Auslauf während der Entleerung zu straffen und damit den Produktfluss konstant zu halten, kann das Auslauf-Anschluss-System mit einer Spannvorrichtung nach unten abgesenkt werden. Die Verbindung der nachfolgenden Anlagenkomponenten erfolgt wegen der Bewegung des Anschluss-Systems über einen Faltenbalg. Auf diesen kann verzichtet werden, wenn die Austragshilfe nachfahrend ausgeführt ist (siehe Bild).

Um einen Big Bag nach einer Teilmengen-Entnahme von der Entleerstation zu entfernen, muss der Auslaufstutzen abgeklemmt und zugebunden werden. Eine einfache Entnahme des Big Bags zum Produktwechsel ist dabei oft nur erschwert möglich. Mit einer Wiederverschließvorrichtung ist dies besonders einfach und schnell zu bewerkstelligen. Das wieder verschlossene Gebinde kann abgedockt und aus der Entleerstation entnommen werden.

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Hecht Anlagenbau (Fortsetzung)

Posted on 7. Dec. 2006 - 07:35

BIG Bags staubarm entleeren



Big Bag Entleeranlagen können sehr unterschiedlich aufgebaut sein. Kragarmportale, Brückenportale, Hubeinheiten und Modulgestelle sind die wesentlichen Anlagenkonzepte. Jedoch sind bestimmte Komponenten, in immer neuen Varianten, in fast jedem System wieder zu finden.

Dazu gehört ein Anschluss-System als Schnittstelle zum Big Bag Auslauf und eine Transportvorrichtung für das Big Bag Handling. Optional werden Austragshilfen für schwer fließende Produkte und Wiederverschließ-Vorrichtungen für eine Teilentleerung benötigt.

Beim Öffnen des Auslaufstutzens sowie bei der Entnahme und dem Zusammenfalten des Gebindes ist mit einer erhöhten Staubemission zu rechnen, welche zur Belastung des Bedieners sowie der Anlage führen. Nach dem Anschluss des Auslaufstutzens ist dieser beim Entleervorgang verengt und es kommt zu einer schlechten Entleerleistung. Abhilfe schafft hier das Auslauf-Anschluss-System. Es ist als Doppelring-System konzipiert. Ein staubdichtes Anschließen des Big Bags wird dadurch gewährleistet.

Das Anschlusssystem ist mit einem Innenring ausgestattet, der zu einer Verlängerung des Big Bag Auslaufstutzens führt. Seine geometrische Gestaltung verhindert dabei eine Querschnittsverengung. Das Innenrohr ist als Wechselsystem konzipiert. Ändert sich die Größe des Big Bag Auslaufstutzens kann das Anschlusssystem durch Bauteile passender Größe angepasst werden. Auf diese Weise ist eine schnelle und kostengünstige Anpassung an unterschiedliche Big Bag Auslaufstutzen möglich.

Durch Absaugung kann ein Überdruck durch herabschießendes Produkt ausgeglichen werden. Eine Falschluftklappe verhindert, dass unnötig viel Produktstaub abgesaugt wird.

Damit beim Zusammenfalten des leeren Big Bags kein Staub austritt, sollte dieser vor dem Abkoppeln evakuiert und abgebunden werden. Zum Evakuieren wird die Falschluftklappe über ein Hebelgestänge manuell geschlossen. Restliche, staubhaltige Luft wird aus dem Big Bag abgesaugt.

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Hecht Anlagenbau (Fortsetzung)

Posted on 7. Dec. 2006 - 07:40

Kontaminationsfreies Entleeren von Big-Bags

Die in der Abbildung dargestellte Anlage zur kontaminationsfreien Big-Bag Entleerung von schwerfließenden Produkten besteht aus einer Hubsäule zum Big-Bag Handling und dem Schutzfolien-Anschluss-System®, um einen Standard Big-Bag mit einem Inliner anzuschließen. Eine mechanische Austragshilfe sorgt dafür, dass auch schwerfließende Produkte restlos aus dem Big Bag entleert werden können.

Zentrisch um das Ende des Produktführungsrohrs befindet sich ein Folienträger mit ca. 30 m Schutzfolie. Das Ende der Schutzfolie verschließt das Produktführungsrohr. Der Inliner des Big-Bags wird vor dem Öffnen mit Hilfe eines Hartkartonrings mit der Schutzfolie, die vom Folienträger nachgezogen wird, verbunden und staubdicht festgeklemmt. Der Schutzfolienschlauch umhüllt den Gebindeauslauf und die Aufgabestelle komplett. Nach der Entleerung verschließt der Bediener Inliner und Schutzfolie oberhalb und unterhalb des Hartkartonrings mit Tapes und trennt diese mittig auf dem Tape. Das Produktführungsrohr ist wieder verschlossen. Der Hartkartonring wird umschlossen und mit der kontaminierten Schutzfolie entsorgt. Zu keinem Zeitpunkt gelangt Produkt in die Umgebung. Das System ist so konstruiert, dass auch der Wechsel des Folienträgers kontaminationsfrei erfolgt.

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Hecht Anlagenbau (Fortsetzung)

Posted on 7. Dec. 2006 - 08:17

Hubkegelsystem Solivalve für die kontaminationsfreie Entleerung von Big Bags

Big Bags haben sich bewährt fur die Anlieferung von Rohstoffen, aber auch bei der Lagerung

und dem Abtransport der Fertig- bzw. Zwischenprodukte. Kritisch ist das Befüllen und Entleeren der Big Bags. Bei einem manuellen Ankoppeln des Big Bag können Stäube in die Umgebung, oder Keime in das Produkt gelangen. Nach geringfügiger Modifikation des Big Bags ist automatisches und geschlossenes Umfüllen möglich.

Die SoliValve® Technologie basiert auf einem kostengünstigen passiven Verschlussventil, das in die unterschiedlichen Schüttgutgebinde integriert wird, und über welches diese automatisch mit einer aktiven Andockeinheit verbunden werden können.

Nachdem eine geschlossene, d.h. dichte und staubfreie Verbindung zwischen beiden Komponenten hergestellt ist, öffnet die aktive Einheit das passive Verschlussteil und ermöglicht dadurch den kontrollierten Transfer des Schüttguts.

Nach erfolgter Teil- oder Komplettentleerung des Schüttgutes wird das Verschlussventil durch die aktive Einheit wieder dicht verschlossen und die Gebinde können staubfrei abgekoppelt werden.

Zum Austragen schwerfließender Schüttgüter sind Austragshilfen in das System integriert. Mechanisch durch Heben und Senken des Verschlusskegels und pneumatisch durch Eindüsen von Luft oder lnertgas. Dadurch erfolgt ein Fluidisieren des Produktes am Auslauf.

SoliValve® kann ebenfalls als Befüllsystem für SoliBags® eingesetzt werden. Das passive Verschlussteil kann gereinigt und mehrfach verwendet werden. Das System ist für Big

Bags mit und ohne Inliner einsetzbar.

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Hecht Anlagenbau (Fortsetzung)

Posted on 7. Dec. 2006 - 08:23

FlexiDos Dosiersystem ohne bewegte Teile im Produktstrom

Herzstück des Dosiersystems ist ein Schlauch, durch den der Produktstrom geführt wird und dessen Querschnitt durch Quetschen verändert werden kann.

Im Betriebszustand Grobstrom steht der gesamte Querschnitt für eine schnelle Befüllung zur Verfügung. Vibratoren sorgen für einen gleichmäßigen Produktaustrag. Im Betriebszustand Feinstrom wird durch Verengung des Querschnitts die Austragung verringert um das Endgewicht möglichst genau zu erreichen. Um den Produktfluss zu stoppen, wird der Schlauch ganz zusammengedrückt, so dass kein Produkt mehr hindurch gelangt.

Da sich weder bewegte Teile, noch Ecken oder Kanten im Produktstrom befinden, kann die Reinigung einfach, ohne Demontage, durch Spülen oder Fluten erfolgen.

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Hecht Anlagenbau (Fortsetzung)

Posted on 7. Dec. 2006 - 08:27

Befüllen ohne Nachrieseln

Der ProClean®- Nachrieselschutz von HECHT vermeidet Kontamination durch Nachrieseln von pulverförmigem Produkt beim Gebindewechsel.

Befüllköpfe werden zum Befüllen von Big Bags und Linern verwendet. Der Rand des Foliensacks wird dabei über eine Momentsackklemme oder einen pneumatischen Blähring am Produktführungsrohr fixiert. Wichtig ist eine Absaugung während der Befüllung, damit das einströmende Produkt bei Überdruck nicht an der Klemmstelle austritt. Beim Gebindewechsel besteht die Gefahr, dass Restprodukt, das im Produktrohr haftet in die Umgebung gelangt. Dies kann mit einem Nachrieselschutz verhindert werden.

Herkömmliche Absperrklappen kommen bauartbedingt bei geöffnetem Zustand mit dem Produktstrom in Berührung. Nach dem Schließen gelangen Produktreste von der Unterseite der Absperrklappe durch Nachrieseln in die Umgebung. Die steigenden Anforderungen seitens der Industrie an einen sicheren und hygienischen Arbeitsplatz erfordern eine Absperrklappe die Nachrieseln sicher verhindert.

Die patentierte Konstruktion des HECHT ProClean®- Nachrieselschutzes vermeidet die Produktberührung an der Verschlussunterseite. Die beiden Hälften der Verschlussunterseite liegen im geöffneten Zustand bündig aneinander. Beim Schließen bildet der Nachrieselschutz einen vollkommenen Abschluss zwischen Produktraum und Umgebung. Die Emissionswerte werden deutlich reduziert und somit ein optimaler Produkt- und Personenschutz gewährleistet. Befüllkopf und Nachrieselschutz bilden eine Einheit. In der Abbildung ist der Nachrieselschutz in einen Befüllkopf mit geteiltem Gegenring integriert. Der Gegenring fixiert über eine Blähdichtung einen Innensack gegen den Befüllkopf.

Der geteilte Gegenring ermöglicht eine vereinfachte Handhabung gegenüber geschlossenen Gegenringen. Dieses System kann nicht nur in neue Stationen, sondern auch in vorhandene Anlagen (herstellerunabhängig) nachträglich eingebaut werden.

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Hecht Anlagenbau (Fortsetzung)

Posted on 7. Dec. 2006 - 08:37

Probenahmesysteme

Das produzierende und verarbeitende Gewerbe ist im Wandel. Produktionen werden zusammengelegt, die Produktionsmengen steigen, immer speziellere und teurere Designprodukte erobern den Markt.

Steigende Anforderungen an die Qualitätskontrollen und Rückverfolgbarkeit von Produkten zurück in den Produktionsprozess, auch im Rahmen der Zertifizierung nach DIN/ISO sind die Folge. Die Probenahme und die Auswahl eines

richtigen Probenehmers fällt in diesem Zusammenhang eine entscheidende Bedeutung zu.

Sinn und Zweck der Probenahme ist dabei:

• Überprüfung von ldentität, Zusammensetzung der Qualität von Produkten (Ausgangs-, Zwischen-, Endprodukte)

• Kontrollen und Steuerung chemischer Reaktionen und verfahrenstechnischer Prozesse

• Erlangung einer Rückstellprobe zur Rückverfolgbarkeit der Produktionscharge.

Die Probenahmegeräte müssen dabei für die Probenahme geeignet sein und dürfen möglichst keine Veränderung der Probe bewirken. Dazu gehört auch, dass die Proben an der richtigen Stelle in der richtigen Menge entnommen werden.

Seit über 25 Jahren befasst sich die Firma HECHTAnlagenbau GmbH auch intensiv mit der

Probenahme von pulverförmigen und körnigen Schuttgütern aus laufenden Produktionsprozessen. Bewährt haben sich dabei robuste, für den industriellen Einsatz konzipierte automatische Probenehmer mit einer Probeentnahme mittels Schnecke.

Die im Materialfluss eingebaute Probenahmeschnecke fördert einen repräsentativen Querschnitt der Produkte in das Probengefäß. Dabei wird vor dem Probenahmezyklus das Restprodukt der vorhergehenden Probenahme mittels Rückwärtslauf der Schnecke in das System zurücktransportiert. Die Probenmenge ist über die Laufzeit der Schnecke frei einstellbar, ebenso die Pausenzeiten zwischen zwei Probenahmen. Bei Bedarf kann auch kontinuierlich ein Teilstrom aus dem Prozess abgezogen werden.

Die Ansteuerung erfolgt direkt, oder extern von vor- oder nachgeschalteten Anlagen. Um nun einer möglichst großen Anzahl von Anforderungen gerecht zu werden, wurden eine Vielzahl von Ergänzungs- und Variationsmöglichkeiten geschaffen.

Für Bereiche, in denen spezielle hygienische Anforderungen an die Anlagen gestellt werden (Lebensmittel- und Pharmabereich), wurde die schnellzerlegbare Version entwickelt. Diese

ermöglicht eine rasche unkomplizierte Entnahme der Förderschnecke zur Reinigung und Desinfektion.

Diese Version ist überall dort zu empfehlen, wo häufige Produktwechsel eine Reinigung der Anlage erforderlich machen.

Die Wellenabdichtung mittels Dichtring lässt sich mit einer Stopfbuchsenpackung ergänzen; für abrassive Produkte wird eine Spülluftabdichtung angeboten.

Für empfindliche Produkte, bei denen die Erhaltung der Kornstruktur ein wichtiges Qualitätskriterium ist, wird die Schnecke gegengelagert. Dadurch wird diese im Schneckenrohr zentriert und der "Mahleffekt" zwischen Schneckenwendel und Schneckenrohr wird reduziert.

Für besonders staubarme und geschlossene Abfüllung der Probe in ein Probenahmegefäß ist der Probenabwurf mit einem Gewindeanschluss ausrüstbar.

Als Ergänzung rundet ein vollautomatisches Probenehmermagazin das Probenehmerprogramm der Firma HECHT ab. Mit dem Probenmagazin lassen sich bis zu 24 Proben vollautomatisch entnehmen und speichern.

Mit einem Probenteiler wird eine Probe in drei bzw. vier Probengefäße gleichmäßig verteilt. Probenteiler kommen zum Einsatz, wenn die gleiche Probe an verschiedenen Stellen, unabhängig voneinander ausgewertet werden soll (z.B. bakteriologisches Labor, physikalisch-chemisches Labor, Rückstellprobe).

Weitere Informationen unter:

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